Max Gschwendtner unser Bürgermeisterkandidat


EINSTIMMIG NOMINIERT

INTERVIEW MIT MAX GSCHWENDTNER

Unsere Listenkandidatin, Sandra Maier, die Max Gschwendtner schon im Kindergarten betreute, führt das Interview. 

 

Sandra: Max, wie kamst du darauf, dich politisch einzubringen?

Max: Schon in meiner Jugendzeit habe ich mich in Vereinen engagiert, weil es mir Spaß macht, mit anderen zusammen Teil des gesellschaftlichen, sportlichen und kulturellen Lebens zu sein. Die logische Folge für mich war, im Jahr 2008 für den Gemeinderat zu kandidieren. Im Sommer 2011 erfuhr ich, dass eine Gemeinderätin ihr Mandat zurückgab und ich nachrücken sollte.  Die Entscheidung, das Amt anzutreten, fiel mir nach kurzer Überlegung nicht schwer. Es war eine Anerkennung, von Platz 15 so weit nach vorne gewählt zu werden. Jetzt wollte ich die Chance ergreifen im Gemeinderat mitzuarbeiten. Ich wollte dabei sein, die Zukunft meines Heimatortes zu gestalten.  

 

Sandra: Warum wolltest du dich als Bürgermeister aufstellen lassen?

Max: Ich traue mich zu behaupten, dieses Amt mit allen Sonnen- und Schattenseiten sehr gut zu kennen. Man muss sich kümmern, man muss vorangehen und sich gleichzeitig zurücknehmen können. Vereinzelt gilt es, Angriffe auszuhalten. Die Entscheidung, mich für das Amt des Bürgermeisters zu bewerben, wurde nicht von heute auf morgen getroffen. In meiner nunmehr neunjährigen Zeit als Gemeinderat habe ich mir in den unterschiedlichsten Feldern Wissen angeeignet und Initiativen entwickelt. Das hat mir viel Freude gemacht und mich darin bestärkt, Bürgermeister werden zu wollen.

 

Sandra: Wie hast du den Tag der Nominierung zum Bürgermeisterkandidaten erlebt? 

Max: Zunächst einmal habe ich mich wirklich sehr über die Empfehlungsrede des scheidenden Gemeinderatskollegen Wolfgang Hofenauer gefreut. Da das meine erste Nominierungsveranstaltung war, muss ich schon zugeben, dass eine gewisse Grundanspannung da war. Insofern war ich umso erleichterter und ehrlich positiv überrascht, dass meine einstündige Rede so  gut angekommen ist und die vielen Leute so aufmerksam zugehört haben. Dass ich im Anschluss daran auch noch ein einstimmiges Votum bekommen habe, war natürlich besonders schön.

 

Sandra: Was sind deine Stärken?

Max: Grundsätzlich mag ich mich nicht gerne selber beurteilen, das überlasse ich lieber an- deren. Ich glaube aber, dass eine Stärke von mir lösungsorientiertes Handeln ist. Hier ist  ganz wichtig, abschätzen zu können, wer in welchen Bereichen gute Fähigkeiten besitzt. Das Organisieren von Projekten mag ich sehr gerne. Außerdem glaube ich, ein gutes Einfühlungsvermögen zu besitzen und wenn es nötig ist, ausgleichend sein zu können. Es macht mir Freude mit Menschen in Kontakt zu treten. 

 

Sandra: Was sind deine Schwächen?

Max: Feinmotorische Arbeiten liegen mir nicht so sehr und ich bin froh, dass meine Frau Kathi unsere Tochter Theresa beim Malen oder Laterne basteln unterstützt. Außerdem bin ich sehr selbstkritisch. 

 

Sandra: Weshalb machst du nicht mit einer SPD-Liste weiter?

Max: Mir war wichtig, mein eigenes Ding durchzuziehen. Es gab intensive Diskussionen  mit meinem Vater, einem altgedienten Sozialdemokraten.  Ich wollte unabhängig sein und habe mich für die Neugründung der Bürgerliste eingesetzt. 

 

Sandra: Ich wünsche dir alles Gute für die Zeit bis zum 15. März 2020!